| Seite aktualisiert 13.12.25 Me Der "Plantago"
berichtet über Aktuelles aus dem
|
||
![]() |
...aber was bedeutet eigentlich "Plantago"?
Das macht ihn dem Schulbiologiezentrum so ähnlich...
|
|
| Althochdeutsch "pflanza", französisch "la plante", englisch und plattdeusch "plant": Das Wort "Pflanze" hat seine Wurzeln im lateinischen "planta" (Setzling). "Planta " heißt auch "Fußsohle", mit der die Erde um den Setzling festgetreten wurde.
Plantago Dezember 2025 Liebe Förderer und Freund*innen des Schulbiologiezentrums! Das Umweltforum Mitte September war eine wunderbare
Veranstaltung, die bei schönstem Herbstwetter knapp 3.200 Menschen
ins Schulbiologiezentrum gebracht hat. Viele Aussteller aus Hannover und
Region informierten über Natur- und Umweltthemen und ihre Angebote.
Auf der Bühne unterhielten verschiedene Musikgruppen die Besucher
und die Schul- und Kulturdezernentin Eva Bender sprach ein Grußwort.
Auch kullinarisch wurden alle bestens versorgt. Das nächste UFO wird
wieder im September 2027 stattfinden. Vielen herzlichen Dank an alle Durchführenden
vom SBZ und extern.
Erfreuliches aus dem Apothekergarten
Das Bild zeigt von links nach rechts Elisabeth Pötter (Präsidentin SI Club Hannover2000), Dr. Michael Mainka (1. Vorsitzender Förderverein Apothekergarten), Vera Brand, Dr. Andrea Brand (beide SI Club Hannover2000) und Frau Hannemie Süllow (ehemalige Lehrerin am Schulbiologiezentrum Hannover) bei der symbolischen Spendenübergabe am 29. Oktober 2025. Botanik der Weihnachtsplätzchen - oder "Mythen in Tüten"
Wie jedes Jahr führen Jörg Ledderbogen und andere in der Vorweihnachtszeit diesen Kurs vielfach durch. Er wird von Grundschule, Sekundarstufe I, Studienseminaren und Uni-Instituten gebucht, um die vielseitigen Aspekte unserer Weihnachtsgebäcke mit allen Sinnen (insbesondere Geruchs- und Geschmackssinn) zu erleben. Der Kurs wurde von Renate Grothe zusammen mit Jörg entwickelt und behandelt die vielseitigen Gewürze, Getreide, Zucker, Nüsse, Kakao, Citrusfrüchte, Datteln aus botanischer und symbolischer Perspektive.
Aus der Rohfassung der Arbeitshilfe von Renate Grothe: "Die symbolische Bedeutung von Weihnachtsgewürzen - Mythen in Tüten. Die Tüten mit Lebkuchengewürzmischungen enthalten nach alter Tradition 7 oder 9 spezifische Gewürze. Dieser Tradition liegt eine Symbolik zugrunde, die sich lange zurück verfolgen lässt. Der Honigkuchen gilt als das älteste Kleingebäck überhaupt. Es bestand nach einer alten ägyptischen Bilderschrift aus Gerstenmehl, Eiern, Datteln und Honig und sollte als ›Lebenskuchen‹ Kraft und Vitalität spenden. Unser Wort ›Lebkuchen‹ soll aber wohl von Laib abstammen. In den Klöstern des Mittelalters wurden die ungesäuerten Gebäcke der Fasten- und der Weihnachtszeit streng nach christlicher Symbolik und Tradition hergestellt. Zur Würze dieser Leb- oder Pfefferkuchen war nur Pfeffer erlaubt. Dieser bestand zunächst aus den pfeffrig schmeckenden Früchten des am Mittelmeer heimischen ›Mönchspfeffers‹ (Vitex agnus castus), den schon die griechischen und römischen keuschen Priesterinnen zur Dämpfung von Hunger und Libido verwendeten. - Als durch den Fernhandel die fernöstlichen Gewürze in die Klöster gelangten, wurde als ›Pfeffer‹ die Kombination aus 7 oder 9 Gewürzen verwendet: Anis, Ingwer, Kardamom, Koriander, Macisblüte, Muskat, Nelke, Pfeffer, Zimt. Nach der Entdeckung Amerikas kam Piment hinzu. Die z.T. dämpfenden, z.T. leicht berauschenden Wirkungen dieser Gewürze erleichterten etwas die 40tägige Fastenzeit."
Das aktuelle Programm findet sich ab Freitag
vorher auf der Homepage des SBZs: Wir freuen uns jederzeit über neue Angebote
für die Somos für klein und groß, mit Pflanze, Tier &
Co, zum Entdecken, Kochen, Basteln, Staunen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Plantago
Dezember 2025 zum Herunterladen (PDF)
|
||
Auch noch erhältlich:
|
||