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 Die IdeenEXPOs 2007, 2009, 2011, 2013, 2015, 
        2017 und 2019 sind leider vorbei.
 2007 waren wir zusammen mit dem Energie-LAB 
        mit dem Thema "Treibhauseffekt" dabei.
 
        2007: "Klimawandel und Treibhauseffekt"2011: Energie-LAB: "MiniSolar" 
          und "Solar-Haus" / LifeScienceLab: "DNA-Extraktion"2013: "Raumschiff Erde"2015: "Pflanzen und Klima" / 
          Energie-LAB: "SimSolar" und "Smarthome"2017: "Treechecker" (Bäume 
          in der Stadt) / LifeScienceLab: "DNA, Proteinsynthese"2019: LifeScienceLab: "DNA-Extraktion" 
          / Energie-LAB: "Smarties und Fahrrad fahren" Ob die Ideen-EXPOs die Schule nachhaltig 
        verändern werden, wird sich zeigen.Bis zur nächsten IdeenEXPO (und - wenn man uns lässt - darüber 
        hinaus) liefern wir Ihnen hier auf www.schulbiologiezentrum.info
 und natürlich im Schulbiologiezentrum selbst weiterhin viele...
 Ideen und Experimente 
        für den Unterricht und für zu Hause
 In diesem Forum möchten wir Ihnen in 
        lockerer Folge Einfälle, Erfahrungen und hoffentlichmotivierende Ideen für den naturwissenschaftlichen Unterricht näher 
        bringen.
 Zu diesem "Markt der Ideen" haben viele Kolleginnen und Kollegen 
        beigetragen, die das Schulbiologiezentrum z.T. seit Jahren nutzen und 
        freundschaftlich begleiten.
 Wenn Sie selbst etwas "zündendes" 
        für dieses Forum haben, teilen Sie uns das bitte mit!   Kluge werden durch 
        das Internet klüger,Dumme dadurch dümmer...
 (abgewandelt, Günther Jauch)
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    |  | Ressourcen 
        sind endlich...  Ausleihbar im Schulbiologiezentrum: 
        Das "Gummi-Raumschiff"
 Foto:Ingo Mennerich
 ...aber das merkt man nicht, wenn 
        man am Sonnabend durch Hannovers Innenstadt läuft. Die Läden 
        sind voll und nichts deutet darauf hin, dass das alles schon morgen vorbei 
        sein könnte...Aber: Nehmen wir mal an,morgen früh ginge die Welt unter und unsere 
        einzige Chance, die Katastrophe unbeschadet zu überleben wäre 
        ein zwei Meter großes Raumschiff.
 Was würden wir mitnehmen auf diese Reise ohne Wiederkehr?
 Schülerinnen und Schüler 
        der Ludwig-Windthorst-Schule haben sich dazu Gedanken gemacht und sind 
        in das "Gummi-Raumschiff" gestiegen. Eine solches "Raumschiff" können sich Schulen in Hannover 
        und Umgebung sich jetzt zu Unterrichtszwecken - nach einer kurzen Sicherheits- 
        und Aufbaueinweisung - im Schulbiologiezentrum kostenlos ausleihen.
 Was 
        ist im Leben wirklich wichtig?  Medis, Louis und Mara in der "Gummisphäre" 
        (einem "Water Walking Ball"). Der CO2-Gehalt der Raumluft wird 
        ständig kontrolliert (Messgerät TESTO, im Schulbiologiezentrum 
        ausleihbar!).
 "Morgen früh wird die Erde untergehen:
 Es wird keine Überlebenden geben...
 Du hast die Möglichkeit, dich rechtzeitig mit einem Raumschiff zu 
        retten, kannst aber wahrscheinlich niemals auf die Erde zurückkehren."
 "Überleben" im "Raumschiff 
        Erde": Das Raumschiff ist eine Kugel mit 
        zwei Meter Durchmesser. Was nimmst du mit?  Schülerinnen und Schüler 
        der Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover haben sich auf die "Reise" 
        gemacht und haben spontan notiert:
 Handy, Kuscheltier, Sauerstoff, Freund(in), etwas zu essen, Klamotten, 
        Pflanzensamen, Pflanzen (Photosynthese), Wasser, Familie, Navi, Lehrer, 
        Bibel/Koran/Thora, Tampons, Astrononomiebuch...
 Und wie sieht Deine / Ihre Liste aus? Bei unserem Thema "Raumschiff 
        Erde" (geeignet für 9.und 10.Klassen) geht es um Überlebenswichtiges: 
        Woher stammt die Luft, die Nahrung, das Wasser, die Wärme und im 
        Dunkel des Alls auch das Licht?
 Wohin mit dem Abfall?
 Übrigens: Im Laufe der Zeit 
        hat sich die Liste sehr verändert... Arbeitshilfe 19.67 "Raumschiff 
        Erde"  , umfassende Dokumentation des Projekts Präsentation 
        "Raumschiff Erde" (2. Inquire Fortbildung und RUZ-Tagung 
        in Syke) Mehr dazu:   
        Wie stark nimmt der Sauerstoffgehalt 
          in geschlossenen Räumen ab?Wie stark steigt der CO2-Gehalt?Wie hängen diese Veränderungen 
          von Raumvolumen, Atemvolumen und Atemfrequenz ab? 
 2 Berechnungsprogramme (EXCEL) geben 
        genäherte Werte: 
 Makroaufnahmen 
        mit dem Handy Wer kleine Dinge mit der Kamera aufnehmen 
        möchte sollte möglichst nah an das Objekt herangehen. Leider setzen die Gesetze der Optik 
        uns bestimmte Grenzen. Wenn wir unsere Nasenspitze auf die Zeitung legen 
        werden wir sie nicht lesen können. Eine Möglichkeit, den Nahpunkt 
        auszutricksen, ist eine Lupe. Oder die Stereolupe (Binokular) und das 
        Mikroskop. Mit den heutigen allgegenwärtigen 
        Handys kann man - etwas Geschick, Erfahrung eine ruhige Hand vorausgesetzt 
        - gute Makro-Aufnahmen machen.Die Lupe einfach über das Okular eines Binokulars oder eines Mikroskops 
        halten, das Objekt finden, vielleicht etwas zoomen, klick und fertig.
 Auf diese Art gelingen Schülern 
        heute Bilder für die vor 20 Jahren noch teure Kameraadapter oder 
        Speziallinsen nötig gewesen wären. Hier zwei weitere Möglichkeiten: Aufnahmen mit Handy, Adapter und 
        Binokular 
        Ein Adapter zwischen Handy und 
          Okular ermöglicht es, der Kamera genug Zeit zum Fokussieren zu 
          geben. Verwackeln ist nicht mehr möglich.Zu empfehlen ist ein Adapter der 
          die Linse des Handys in allen drei Dimensionen (XYZ) optimal über 
          das Okular bringt.Ein Binokular mit Zoom oder mehreren 
          Vergrößerungsstufen ist natürlich besser als der nur 
          die Pixel vergrößernde digitale Zoom der Kamera. Meistens ist es besser, ohne Kamerazoom 
          zu arbeiten und sich nur auf die Optik des Binokulars bzw. Mikroskops 
          zu verlassen.Meistens kann sich auch mit einem 
          interessaten Bildausschnitt begnügen.  Moos Syntrichia ruralis mit Glashaaren 
        an den Spitzen der Blättchen und Tautropfen
 Ausschnitt Foto mit iPhone 5s, Stereolupe 
        Olympus SZ51 und Adapter Celestron NexYZ
 Aufnahmen mit Handy und Lupe 
        Für Handys gibt es so genannte 
          aufsteckbare Makrolinsen. Sie haben aber ihren Preis.Eine ganz einfache "Arme-Leute"-Alternative 
          ist es, eine Lupe vor die Handylinse zu halten.Bei Einschlaglupen, 8 bis 10fach vergrößernd 
          -im Gruppensatz ausleihbar in unserer Leihstelle 
          - bietet sich an, das Gehäuse auf die Rückseite des Handys 
          zu legen und die Lupe vor das Objektiv zu schwenken. Ganz Mutige befestigen die Einschlaglupe 
          mit Klebeband.  Moos Syntrichia ruralis mit Glashaaren 
        an den Spitzen der Blättchen und Tautropfen
 Ausschnitt Foto mit iPhone 5s und 
        vorgesetzter Einschlaglupe 8x
 Wir finden: Das Ergebnis mit dem 
        5 Jahre alten iPhone kann sich sehen lassen!  Und die Foto-Qualität der Handys 
        galoppiert steil nach oben... Me290120   | 
   
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    |  |    Fichtenkeimling zwischen Rotbuchenblättern
 (Foto Ingo Mennerich)
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    |   "Waldkinder"...
 
 Noch klein, unscheinbar, überhaupt 
        nicht trittfest und nur von wenigen als solche erkannt:"Baumbabies", hier zum Beispiel der Keimling eines "Weihnachtsbaumes" 
        (der ja in den meisten Fällen kein Tannenbaum sondern eine Fichte 
        ist). Ob aus diesem winzigen Wesen tatsächlich mal ein Baum wird?
  Eine Fotosafari mit Schülern 
        kann zu einer ungeahnten Ausbeute an zunächst unbekannten "Funden" 
        und zum Wunsch nach "Baumpatenschaften" führen.Aber nicht jedes kleine Pflänzchen ist ein Keimling und nicht jeder 
        Keimling ist ein kleiner Baum.
 Mit kleinen Hilfen bekommt man allerdings schon bald einen Blick für 
        die "Kleinen".
 Und wenn er erst einmal als "Baum" erkannt ist: Nicht jeder 
        Baumkeimling wächst zu einem Baum heran.
 Warum eigentlich nicht?
 Leider gibt nur wenig Bestimmungsliteratur 
        dazu. Daher möchten wir Ihnen, an "Baumbabys" interessierten 
        Menschen, eine kleine Bildersammlung als Hilfestellung an die Hand geben...
 Mehr 
        dazu...
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    |  |   Sonnen-Spektroskop aus einer CD und 
        einem Schukarton "Quarks & Co" verbessert unsere Version von 2003...
 
 Spektroskope zur Untersuchung von 
        Licht (Sonne, Glühlampen, Energiesparlampen) sind teuer, lassen sich 
        aber mit etwas Bastelgeschick an einem verregneten Sonntagnachmittag aus 
        einer CD und einem Schuhkarton selbst bauen. 2003 haben wir das "CD-Spektroskop" 
        im Schuhkarton beschrieben (AH 19.56). Damit untersuchen Schüler 
        in unseren Projekten "Licht 
        & Farbe" und "Experimente 
        zur Photosynthese"z.B. die Absorptionseigenschaften von Chlorophyll und die Emissionslinien 
        einer Energiesparleuchte.
  Absorption einer ethanolischen Chlorophylllösung 
        (Diaprojektor) dargestellt mit dem Schuhkarton-CD-Spektroskop:
 Der blau-violette Spektralbereich wird nahezu vollständig absorbiert, 
        auch m roten Bereich sieht man einen breiten dunklen Streifen (Foto: Ingo 
        Mennerich)
 Der WDR hat im Juni 2010 bei "Quarks & Co. " 
        eine sehr interessante Version vorgestellt bei der das Licht von oben 
        in den Schuhkarton einfällt. Das CD-Segment steht dabei auf einer 
        schrägen Bühne. Das "Guckloch" ist - wie bei uns - 
        vorne an der Stirnseite angebracht, das "Lichtfenster" allerdings 
        oben im Deckel.
 Empfehlen würden wir nach wie vor , den Spalt im "Lichtfenster" 
        mit einem scharfen Teppichmesser und einem Lineal in Alufolie zu schneiden 
        und den Spalt mit Transparentpapier (feinkörnigem Zeichenpapier) 
        zu überkleben. Das sorgt für diffuses (gestreutes) Licht.
 Je schmaler der Spalt, desto schärfer, d.h. desto höher auflösend 
        ist das Spektrum. Leider wird es dadurch auch immer lichtschwächer. 
        Welchen Kompromiss Sie finden müssen sie selbst entscheiden!
 Und denken Sie daran: Wenn Sie die das Spektrum erzeugende CD direkt vor 
        Ihren Augen haben sehen Sie ohne Lesebrille vielleicht nicht scharf genug 
        um die berühmten Fraunhoferschen Linien im Sonnenspektrum zu erlkennen....
 Sehr empfehlenswert, aber auch noch etwas, an dem man sich abarbeiten 
        kann...
 Vielleicht ein Facharbeitsthema?
 Me010610 
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 Fotos: Ingo Mennerich | CO2 
        und H20 in der Atmosphäre und als praktisch erfahrbares Thema in der Schule:
 Wie funktioniert der "Treibhauseffekt"?
 CO2 ist ein "Klimakiller" 
        weil es den "Treibhauseffekt" fördert - sagt man. Mit einfachen Schul-Experimenten lässt sich untersuchen, was daran 
        dran ist:
 Das Schulbiologiezentrum Hannover arbeitet seit Jahren in enger Zusammenarbeit 
        mit dem Schul-LAB der IGS Mühlenberg 
        an der Entwicklung von schultauglichen Experimenten zu diesem Thema.
 
        Welche Folgen hat der "Treibhauseffekt" 
          für die Erde? Wie funktioniert er und welche 
          Rolle spielt CO2 dabei? Wie viel CO2 ist in der Atmosphäre 
          enthalten? Woher stammt es?Welchen Anteil haben wir daran? 
          Welche Wirkung hat der Wasserdampf?Was ist mit FCKWs, Lachgas, Methan 
          und Ozon? Das Thema "Wetterküche" 
        bietet viele Experimente zur Physik des Wetters: Wolken, Niederschlag, Temperatur, Wind u.v.a.m., von der Grundschule bis 
        zur Uni!
 Arbeitshilfe 19.43 "CO2 
        und H2O in der Atmosphäre - Experimente zum Treibhauseffekt" 
        (pdf 2 MB)
   Mehr dazu:Das Schulbiologiezentrum und das Schul-LAB auf 
        der Ideen-Expo 2007
 Wir bieten dieses Thema in Zusammenarbeit 
        mit dem Schul-LAB auch als Kurs für Schüler 
        ab Jg. 9 an.Besonders spannend sind Experimente mit der Thermokamera 
        (z.B. im Dunkeln!)...
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 Blick durch einen schwarzen (!) Ballon:Eine straff gespannte Ballonhaut ist "undurchsichtig" für 
        gewöhnliches Licht aber größtenteils "durchsichtig" 
        für (langwellige) Wärmestrahlung.
 Mit Mülltüten funktieriert das übrigens auch!
 Licht und Wärmestrahlung sind 
        elektromagnetische Strahlung.Der Unterschied liegt allein in der Frequenz (bzw. der Wellenlänge) 
        und im Energiegehalt.
 Man beachte:Die Brille ist undurchsichtig für Wärmestrahlung! Der Ballon 
        nicht!
   Me010610 / 220213   |  | 
 Im Schul-LAB:Die Erde als von einer Scheinwerfer-Sonne beleuchteteter "Schwarzkörper", 
        mit einer "Atmosphäre" die sich mit verschiedenen Treibhaus-gasen 
        füllen lässt.
 Eine Thermosäule mit Messverstärker misst den Rückgang 
        der durch Absorption versursachten Wärmestrahlung.
 Das Experiment wurde im Schul-LAB entwickelt und gebaut.
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 Im Schul-LAB:Ein überzeugender und für Experimente in der Schule ausleihbarer 
        "Klassiker" des Schulbiologiezentrums:
 Eine gasdichte HT-Röhre (Baumarkt) mit einer regulierbaren Strahlungsquelle 
        (Konstantanwendel mit Parabolspiegel) oder einer 12V Glühlampe und 
        einer Thermosäule (mit Messverstärker). Wird z.B. CO2 oder Wasserdampf 
        in die Röhre geleitet bricht die durch die Thermosäule erzeugte 
        Spannung deutlich ein. Wird das Treibhausgas entlassen, steigt die Spannung 
        wieder auf den "normalen" Wert.
 Besonders eindrucksvoll: Die beiden "Fenster" am Ende des Rohrs 
        dürfen gerne aus undurchsichtiger dunkler Plastikfolie (z.B. Müllsäcke) 
        sein.
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 Im Schul-LAB:Die Treibhauswirkung von Luft, CO2 und Wassserdampf im Vergleich.
 Das Experiment wurde im Schul-LAB entwickelt und gebaut.
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    |  |   Wie viele Sterne können wir 
        eigentlich sehen? Grob gerechnet etwa 3000 im Laufe 
        einer sternenklaren Nacht. Im Laufe eines Jahres und bei wirklich klarem Himmel etwa 6000.
 Mit einem Fernglas oder Fernrohr geht die Zahl in die hunderttausende...
 
 Unser Stern, die Sonne, ist nur einer davon und dazu ein ganz normaler 
        Stern.
 Einer unter etwa 200 Milliarden anderen Sternen die zusammen unsere "Milchstraßen-Galaxis" 
        bilden...
 200 Milliarden ist eine sehr große 
        Zahl:Versuchen wir einmal mit einer Schulklasse eine Minute lang mit einem 
        Bleistift so viele Punkte auf ein Blatt Papier zu "hämmern" 
        wie möglich. Dann zählen wir die Punkte.
 Wie lange müssten wir so weitermachen 
        bis 200 Milliarden Punkte zusammenkommen? Eine Unterrichtsstunde? Eine Doppelstunde? 
        Einen Unterrichtstag? Eine Woche, einen Monat, ein Jahr? Oder brauchen wir noch viel viel 
        viel mehr Zeit?  Bei einem Besuch des Planetariums 
        der Bismarckschule erleben Ihre Schüler nicht nur sternenklare Nächte 
        von denen man in unseren lichtdurchfluteten Städen kaum noch etwas 
        weiß. Man kann auch sehen, wie die Sonne im Winter, im Frühling, 
        im Sommer und im Herbst über den Himmel zu ziehen scheint, man erlebt 
        traumhaft schöne Sonnenauf- und untergänge und anschließend 
        die ganze Schönheit des sich jahreszeitlich verändernden Nachthimmels... Kommentar einer Besucherin: "Das sollte jeder Hannoveraner mindestens einmal in seiner Schulzeit 
        erlebt haben!"
 Mehr dazu unter www.planetarium-hannover.de
 Me170413 
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 Projektor im Planetarium Hannover 
        in der Bismarckschule   Siehe auch unsere gemeinsame Idee"7 
        Tage , 7 Nächte unter dem Sternenhimmel"
 Arbeitshilfe 19.22:"Weißt 
        du, wie viel Sternlein stehen...?
 Mit dem Astro-Zählrohr auf Standortbestimmung in der Milchstraße"
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    |  |   Blütenstaub 
        lebt: Pollenschlauchwachstum bei der Rosskastanie Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) 
        produziert im Frühjahr reichlich Pollen. Sie ist "vormännlich" 
        (protandrisch), d.h. in den Blüten reifen zunächst die Staubblätter. 
        Die weißen Blüten tragen dann ein gelbes so genanntes Saftmal. 
        Später, nach dem Abwelken der Staubblätter, reift der weibliche 
        Teil der Blüte, der Stempel. Das Saftmal färbt sich dann rot. 
        Auf diese Weise kommt es selten zur Selbstbestäubung.Die Rosskastanie eignet sich nach unseren Erfahrungen gut, Pollen keimen 
        zu lassen. Normalerweise wächst der sich auf der zuckerhaltigen Narbe 
        bildende Pollenschlauch durch das Narben- und Griffelgewebe hindurch bis 
        zur Eizelle. Die mitgeführte männliche Geschlechtszelle befruchtet 
        sie.
 Unter dem Mikroskop kann man Pollen auch "überlisten": 
        Einige wenige (!) Zuckerkristalle zu den im Wasser schwimmenden Pollen 
        zugefügt, lösen nach wenigen Minuten das "Keimen" 
        der Pollenkörner aus. Man kann zusehen, wie sie wachsen!
 Manchmal platzen die Schläuche und der Zellinhalt tritt aus. Eine 
        Gelegenheit, sich mit demThema "Osmose" auseinanderzusetzen...
 So wird´s gemacht: 
        "Junge" Kastanienblüten 
          mit gelbem Saftmal pflücken.Staubbeutel mit Pinzette abziehen 
          und auf Objekträger zerdrücken.Etwas Wasser und wenige (!) Zuckerkristalle 
          hinzufügen.Deckglas aufsetzen um Verdunstung 
          und Erhöhung der Zuckerkonzentration zu vermeiden.Der Pollen muss frisch sein!
 Auf der (englischsprachigen) Webseite von SAPS finden Sie 
        mehr solche Ideen!
 http://www.saps.org.uk/
 
 Me050510 |   
 Pollenschlauchwachstum in zuckerhaltigem 
        Leitungswasser. Nach etwa 3 Stunden erreichen die Pollenschläuche 
        das 30 -40 fache des Pollendurchmessers.
 
 Foto: Ingo Mennerich
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    |  | Überleben 
        bei - 18°C! Das Kissenmoos (Grimmia 
        pulvinata) das im Schulbiologiezentrum Hannover z.B. auf aus Zement 
        (Kalk!) gegossenen Frühbeetkästen lebt ist - was die Temperatur- 
        und Trockenheitstoleranz angeht - ein Extremist: Das Moos wächst (Name!) kissenförmig 
        auf kalkigem Untergrund und ist im trockenen Zustand grau. Die Farbe ist 
        den so genannten "Glashaaren", durchsichtigen haarförmigen 
        Auswüchsen an den Spitzen der Moosblättchen geschuldet. Sie 
        überziehen das Polster mit einem feinen, die Verdunstung herabsetzenden 
        Flaum. Die Blätter sind im trocken Zustand eng spiralig zusammengelegt. 
         4 Wochen lang bei -18°C im Gefrierfach 
        eines Kühlschranks in Dunkelheit gehalten zeigt es nach dem Auftauen 
        sofort wieder die typischen Reaktionen: Benetzt man das graue Kissen so 
        werden die feuchten Stellen grün. Unter dem Binokular zeigt sich 
        warum: Die dem Stängel eng anliegenden Blätter öffnen sich 
        mit fast atemberaubender Geschwindigkeit. Taucht man das ganze Kissen ins Wasser 
        "erwacht" die Pflanze und kann im Licht wieder Photosynthese 
        betreiben. Nur nass einfrieren sollte man sie 
        nicht! Übrigens: Wenn man Grimmia in 
        einem verschlossenen Glas in die pralle Sonne stellt überlebt sie 
        das auch... Mehr 
        zum Kissenmoos (Grimmia pulvinata) Me130909 |  | 
 Grimmia pulvinata - Kissenmoos Foto:Ingo Mennerich |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  |   Und 
        noch ein Überlebenskünstler...   |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Selaginella 
      lepidophylla entfaltet sich innerhalb weniger Stunden und sollte dann in 
      sandige, neutrale bis leicht alkalische (kalkige) Erde gepflanzt werden |  | Wir haben 
      Selaginella nach dem "Aufgehen" in unsere "Wüstenbiosphäre" 
      gepflanzt, einem Glaskasten, der viele Monate lang nicht gegossen wird. |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Für 
      oft nur 2 Euro z.B. auf Handwerker- und Weihnachtsmärkten zu haben: Eine unansehnliche Kugel mit dem verführerischen Namen "(falsche) 
      Rose von Jericho".
 Dahinter verbirgt sich allerdings keine Rose, sondern in den meisten Fällen 
      ein in Texas und Mexiko beheimateter Moosfarn (Selaginella 
      lepidophylla) der sich in Trockenzeiten zu einem struppigen, braunen und 
      trockenen Etwas zusammenrollt.
 So wird die Pflanze - oder abgebrochene Teile davon - im Wüstenwind 
      als "Tumbleweed" über den Boden gerollt bis sie möglicherweise 
      in einer Senke zur Ruhe kommt. Nach Starkregen braucht sie nur einige Stunden 
      um sich zu entfalten (Die echten "Tumbleweeds" gehören zur 
      Gattung Salsola). Das "Herz" mit den Knospen bleibt durch die 
      Kugelform vor dem Austrocknen geschützt.
 Darin erinnert sie an die echte, biblische und den Wüsten des Nahen 
      Ostens lebende Rose von Jericho, die allerdings auch keine Rose, sondern 
      ein Kreuzblüter ist (Anastatica hierochuntica).
 Legen 
        Sie den Moosfarn auf einen mit Wasser gefüllten tiefen Teller. Nach 
        einer halben Stunde hat er sich entrollt, nach drei bis vier Stunden werden 
        lebende Exemplare grün (viele angebotene "Rosen von Jericho" 
        sind biologisch tot und entrollen sich nur aufgrund physikalischer Eigenschaften). Nach dem "Aufgehen" sollte 
        man den Moosfarn in sandige, neutrale bis leicht alkalische (kalkige) 
        Erde geben und ihn in Ruhe lassen, also auch nicht gießen. Er wird 
        sich wieder einrollen und kann monate-, ja jahrelang in diesem Zustand 
        verharren. Moosfarne sind evolutionär hochinteressante, 
        zwischen den Farnen und den (modernen) Blütenpflanzen stehende Pflanzen: 
        Sie bilden, anders als die Mehrheit der Farne bei denen die Sporen unter 
        den Blättern (Wedeln) entstehen, unscheinbare "Blüten" 
        aus. Diese enthalten im unteren Teil große, "weibliche" 
        Makrosporen und oben kleine, "männliche" Mikrosporen. Die 
        Makrosporen sind Urahnen der Samenanlagen moderner Blütenpflanzen, 
        die Mikrosporen entsprechen den Pollen. Die 
        in den Sporen auskeimendende, Eizellen bzw. Spermatozoen bildende Geschlechtsgeneration 
        (Gametophyt) verbleibt in der Sporenhülle.
 Me061109
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 "Geisterlicht" im Dunkeln: 
        Rote Fluorescein-Lösung leuchtet im UV-Licht grün
 Foto: Ingo Mennerich     Me020110   | Wenn 
        Elektronen aus der Bahn gerissen werden:Fluoreszenz mit "Schwarzlicht"
 Zwei mit Fluorescein-Wasser-Gemisch 
        gefüllte Probengläschen und ein handelsübliches Geldschein-Prüfgerät 
        das UV-Strahlung abgibt:Die kurzwellige energiereiche UV-Strahlung katapultiert Elektronen aus 
        ihrer "normalen" in eine energetisch höhere Lage aus der 
        sie unmittelbar danach wieder in den Grundzustand "herunterfallen" 
        und die vorher aufgenommene Energie als längerwelliges grünes 
        Licht abgeben. Ähnlich funktionieren die als Energiesparleuchten 
        bezeichneten Leuchstoffröhren, sie geben rotes, grünes und blaues 
        Licht ab dass wir in seiner Gesamtheit als Weiß wahrnehmen. Mit 
        einem aus einer CD und einem Schuhkarton selbst gebauten Spektroskop 
        lässt sich das gut nachweisen.
 Fluoreszenz ist auch bei einer mit UV-Licht bestrahlten Chlorophylllösung 
        zu beobachten die dann tiefrot leuchtet.
 Fluorescein ist in der Leihstelle 
        des Schulbiologiezentrums in kleinen Mengen kostenlos erhältlich 
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    |  | DNA 
        aus Tomaten, Erdbeeren oder Bananen extrahieren..... Das Experiment lässt sich in 
        der Küche durchführen:Sie brauchen
 
        Erdbeeren, Tomaten oder ähnliches 
          SpülmittelSalzEiskaltes Isopropanol (zur Not 
          geht es auch mit Brennspiritus)
 Das 
        Rezept dazu hier zum Herunterladen! In den vier Laboren des LifeScienceLABs 
        können Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 unter fachkundiger 
        Anleitung Experimente zur grünen Gentechnik durchführen  z.B. DNA-Extraktion z.B. aus dem 
        Brutblatt, Aufspaltung der DNA und Nachweis der Bestandteile, Schneiden 
        einer bakteriellen Plasmid-DNA mit Restriktions-Enzymen, Gel-Elektrophorese 
        zur Auftrennung der Reaktionsprodukte, Polymerase-Kettenreaktion PCR, 
        Übertragung von Genen auf andere Organismen (Agrobacterium tumefaciens), 
        Prüfung genetisch veränderter Organismen und deren Produkte 
        (z. B. Bt-Mais)u. a. m.
 Mehr 
        zum LiSci auf http://www.lifesciencelab.de 
        (hannover.de) Lisci- Stützpunkte mit modernen 
        gentechnischen Laboren 
        IGS Garbsen (Garbsen)Gymnasium Helene-Lange-Schule 
          (Hannover)Erich-Kästner-Gymnasium (Laatzen)Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule 
          (Hannover)
 Alle Angebote sind kostenlos! Me250815 | 
 Mit Kittel, Schutzbrille, Mikropipette 
        und viel Sachverstand: Zerschneiden von DNA-Plasmiden mit Restriktions-EnzymenFoto: Lisci
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 |  |  | Überraschungs-Ei: Eine immer wieder gestellte Frage:Wie passt eigentlich eine Gespenstschrecke in kleines Ei?
 Die Antwort ist ganz einfach:Aus einem alten Fahrradschlauch wird ein sechsbeiniges Insekt geschnitten 
        und dieses in ein Überraschungsei gestopft.
 Das Auspacken und Entfalten gibt den Schlupfprozess rcht gut wieder!
 Die Idee haben wir von Volker und 
        Cornelia Suchandtke, "Grüne Schule" im Botanischen Garten 
        Dresden Fotos: Ingo Mennerich Me281009
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 Power von der Sonne:Biodiesel (Rapsmethylester) in der Schule selbst hergestellt.....
   Fotos: 
        Ingo Mennerich
 Im Rahmen unseres Projekts "Biogene 
        nachwachsende Energieträger"stellen Schüler aus Rapsöl kleine Mengen Biodiesel (Rapsmethylester) 
        her.
 Das Produkt, dessen Brennbarkeit z.B. durch Sprayen in eine Gasbrennerflamme 
        demonstriert
 wird, ist "Treckerkompatibel" und auch noch bei Temperaturen 
        unterhalb des Gefrierpunkts
 einsetzbar (Rapsöl nicht!)
 Sie brauchen: 
        250 ml Rapsöl (Supermarkt)67 ml Methanol1 g NatriumhydroxidErlenmeyerkolben mit Stopfenoder andere gut verschließbare und saubere Gefäße
 Das 
        Rezept finden Sie hier... Siehe auch "Themen"... Me010110   |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |  Vom Korn zum Korn: Bier brauen in 
        Bierflaschen:
 Das Gärröhrchen zeigt dass die Bierhefen Zucker als Nahrung 
        finden.
 Ist "Bio" wirklich Bio?Wie weit fährt ein Auto mit einem Liter Bioethanol?
 Wie groß ist die dafür notwendige Ackerfläche?
 Ist es gut, Getreide oder Kartoffeln in Otto-Motoren zu verbrennen?
   Das Rezept und unsere 
        Erfahrungen gibt´s bei uns auf Anfrage...   | Vom 
        Bier brauen in der Schule zum nachwachsenden Treibstoff für Autos
 Bioethanol in der Schule selbst hergestellt.....
 Im Rahmen unseres Projekts "Biogene 
        nachwachsende Energieträger"stellen Schüler aus Mais kleine Mengen Bioethanol her.
 Im ersten Teil wird Mais (Maisstärke) durch die in gemältzem 
        (angekeimten) Getreide gebildeten Amylasen bei optimalen Tempoeraturen 
        und pH-Wert in Zucker verwandelt. Nach Prüfung des Zuckergehaltes 
        (Jodprobe, Saccharometer, refraktorische Messung) wird die "Würze" 
        mit Hefe vergoren, der Alkoholgehalt gemessen und schließlich unter 
        Ausnutzung der unterschiedlichen Siedepunkte von Wasser und Alkohol zu 
        "Hochprozentigem" gebrannt.
 Wichtig dabei ist... 
        die Einhaltung vorgegebener Mengenangaben 
          und des EinmaischensDie Einstellung des korrekten 
          pH-Werts des "Brauwassers"die genaue Einhaltung von Temperaturen 
          und Rastzeiten (Verzuckerung) die Prüfung des Zucker- bzw. 
          später des Alkoholgehaltesdie Überwachung des Gärvorgangsund die Einhaltung der korrekten 
          Temperaturen beim Brennvorgang Der (wasserfreie!) Bioalkohol (Ethanol) 
        kann Benzinmotoren beigemischt werden oder in schwach konzentrierter Lösung 
        in einer Brennstoffzelle Strom produzieren. Bei der Destillation bleibt 
        ein Restwasser von etwa 6% das (unter Schulverhältnissen) mit Kupfersulfat 
        (CuSO4) herausgewaschen werden kann. Unser Projekt "Bioethanol: 
        Vom Acker in den Tank?" können Sie hier herunterladen:
 Arbeitsblätter 
        "Bioethanol" (Stand 27.11.10)
 Mehr zum Bier brauen in der Schule 
        finden Sie in der Arbeitshilfe 19.37 "Vom Korn zum Bier"
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    |  |  Einmaischen: Mais-, Kartoffelmehloder 
        Polenta und Braumalz
  Energiesparend:
 Rasten bei fast konstanter Temperatur in der Thermos-kanne
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    |  |  Jodprobe: Blau heißt, noch viel 
        Stärke, braun heißt, Verzuckerung abgeschlossen
  Selbst gebautes einfaches Aräometer 
        aus Glasröhrchen mit Deckel (Vanilleschote), 2 Schrauben und kariertem 
        Papierstreifen (oder Millimeterpapier)
 |  |  Zuckergehalt messen (Dichte, Auftrieb 
        des Aräometers)
 
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    |  | Artenkenntnis 
      am Boden? Spurensuche unter Bäumen
 Unter 
        einem Baum kann man vieles entdecken. 
        Vieles, was zum Baum gehört(e) 
          und vieles, was nicht.Vieles aber auch, was zu anderen 
          Bäumen gehört, die man auf diese Weise gleich mit kennenlernt.Unter einer Tanne (einer richtigen!) 
          liegen z.B. Tannennadeln (vielleicht auch einige Nadeln von den Nachbarn 
          Fichte und Kiefer). Zapfen, selten von der Tanne, aber viele von der 
          Fichte und der Kiefer, Samen (mit Flügel!) und vieles anderes mehr, 
          so auch Baby-Bäume, die noch gar nicht so aussehen 
          wie ihre Eltern.Manches erkennt man am Geruch: 
          Tannen riechen anders als Douglasien.Das aufgelesene Material lässt 
          sich auf einem Teller hin- und herschieben, ordnen, und auf weitere 
          Teller verteilen.Dabei lernt man eine Menge Bäume 
          kennen.Der Tellerinhalt wird zu jeder 
          Jahreszeit anders aussehen! Mehr zu Tannen: Kurzinformation 
        Pflanzen im Schulbiologiezentrum (Tannen, Abies) Me300909   Noch 
        mehr Ideen...   |  | 
 Herabgefallene Samenschuppen (Tanne) 
         Foto:Ingo Mennerich   |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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 Geflügelter Tannensamen Foto:Ingo Mennerich   |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    | Jogurt 
        aus der Hosentasche...Experimente mit Milchsäurebildenden Bakterien
 
        Etwas Milch kurz aufkochen (Achtung: 
          Läuft leicht über!)Auf 37°C abkühlen lassenIn ein kleines verschließbares 
          Glas geben1 - 2 Teelöffel Jogurth dazugebenDeckel schließenBei 37° C (z.B. in der Hosentasche) 
          3 - 4 Tage lang reifen lassenErgebnis: Schnittfester, säuerlicher 
          Jogurt  Abgekochte Milch und Jogurt mikroskopieren:Milch enthält kaum, Jogurt viele Bakterien, z.B. Lactobacillus bulgaricus 
        und Streptococcus thermophilus. Diese vermehren sich bei 37°C sehr 
        schnell
 Vorher und nachher pH-Wert messen:Milchsäurebakterien senken den pH-Wert ab und schaffen ein für 
        sie günstiges, für andere Bakterien ungünstiges Klima
 
        Verschiedene Jogurts vergleichen 
          (nicht alle enthalten lebende Kulturen)Bei 4°C im Kühlkrank 
          halten (Jogurt gelingt nicht, die Bakterien entwickeln sich nur in warmer 
          Umgebung) Jogurt mit ausgeglühter Impföse 
          auf sterilen Chinablau-Lactose-Agar (auf Bestellung im Schulbiologiezentrum 
          Hannover erhältlich) übertragen und bei 37°C bebrüten 
          (Wärmeschrank): Milchsäure färbt den Agar blau  Me311009   |  | 
 Bakterien im Jogurt 
        (Lünebest) Foto:Ingo Mennerich |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |   Überleben auf der Insel:Wie aus Meerwasser Trinkwasser wird oder:
 So entsteht Regen...
 Ein Schiffbrüchiger (aus Pappe 
        ausschneiden) rettet sich auf eine mitten im Ozean (Suppenteller mit Salzwasser) 
        gelegene Insel (Kaffeetasse mit Sand gefüllt). Darauf steht eine 
        Palme (Eisschirmchen).Meerwasser gibt es genug, nur man kann es nicht trinken.
 Was also tun?
 Wir warten auf Regen.
 Über der Insel nichts als Himmel (Glasschüssel) und die Sonne.
 Und tatsächlich: Nach einiger Zeit hängen Tropfen am Himmel, 
        werden größer und fallen als Regen herab. Und, der Regen ist 
        nicht salzig.
 Dieser Versuch gehört zu unserer 
        "Wetterküche". Sie führt in 35 Experimenten und mit 
        einfachen Materialien ein in die Physik der Wetters. Mehr 
        zur "Wetterküche" Me150909   |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Den 
        Regen kann man trinken...Meerwasser nicht!
 Foto:Ingo Mennerich |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |   Griffige Zahlen für "Umweltrechner": Wie viel CO2 ist in Kalkgesteinen 
        versteckt?  Beim klassischen Kalktest geben wir 
        im GeoGarten Salzsäure auf das möglicherweise 
        Calciumcarbonat(CaCO3)-haltige Gestein. Braust es auf, ist Kalk enthalten.Der Schaum enthält Kohlenstoffdioxid (CO2). Löst man fein zermahlenen 
        Kalk mit Säure auf, entsteht Calciumoxid (CaO) und eine Menge CO2...
 Kalkgesteine stellen gewaltige CO2-Speicher 
        dar.Mit einer einfachen Überschlagsrechnung lässt sich bestimmen, 
        wie viel CO2 und wie viele mit dem Auto gefahrene Kilometer im Kalkstein 
        stecken.
 Dazu muss man einen Blick ins Periodensystem der Elemente werfen und die 
        Werte in denTaschenrechner geben:
 1 Molekühl CaCO3 enthält 
        1 Atom Calcium (Ca) mit der atomaren Masse u = 40, ein Atom Kohlenstoff (C mit u = 12) und drei Atome Sauerstoff (O mit u 
        = 16).
 Daraus resultiert CaCO3 mit u = 40 + 12 + 3x16 = 100 g/mol(gerundet)
 und CO2 mit u = 12 + 2x16 = 44g/mol.
 Kalkstein besteht damit bezogen auf die Masse zu maximal 44% aus CO2.
 Kalkstein hat eine Dichte von 2,73g/cm3, ein Kubikmeter "wiegt" 
        also 2,73 Tonnen.
 44% davon kann als CO2 entweichen, dass sind 1,2 Tonnen.
 Für ein Fahrzeug mit einem CO2-Ausstoß von 120g/km gilt demnach:
 1 Kubikmeter Kalkgestein enthält 
        - chemisch gebunden - etwa 1,2 Tonnen CO2, also die Menge, die durch 10000 km Autofahren entstehen...
 1,2 t Gas, das ist schwer vorstellbar. 
        Greifbarer wird das, wenn man es als Gasvolumen ausdrückt: 1 mol 
        CO2 enstpricht 44g (s.o.) und ein mol eines Gases bei 25°C ergibt 
        (nach Boyle) ein Volumen von 24,47 l. In 1,2 t CO2 stecken folglich 1200000 : 44 = 27272,7 mol oder 667363,6 
        l C02.
 Das sind 667,4 m3 oder ein Quader mit der Seitenlänge 8,4 m!
 (1 t CO2 entspricht 556,2 m3)
 Übrigens: Tafelkreide besteht 
        aus Gips (CaSO4) und gibt damit kein CO2 ab... Me010110 |   
 Eine nicht ganz alltägliche 
        Frage:Wie viele Kilometer stecken in Kalkgestein?
 
 Tonnenweise Kalkgestein an der Kreideküste 
        auf Rügen: Was geschähe eigentlich , wenn sich alles Kalkgestein auf der Erde 
        auflösen würde?
 Fotos:Ingo Mennerich |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Der 
        "Engelmann´sche Bakterienversuch" *einmal ganz anders
 *) Beim Engelmann'sche Bakterienversuch 
        wird ein Spektrum auf eine Fadenalge projiziert. Im blau-violetten und 
        im roten Bereich siedeln sich sauerstoffliebende (aerophile) Bakterien 
        an. Die praktische Ausführung des Originalversuchs ist schwierig! Diese Idee zu diesem Experiment ("Alt 
        gegen jung") übermittelte uns Hendrika van Waveren, wir haben 
        den Versuch etwas abgewandelt) 
        Aus Efeublättern mit dem 
          Locher Plättchen stanzen.Wasser mit etwas Backpulver versetzenWasser und Plättchen in drei 
          Einmal-Spritzen geben.Nicht gelöstes CO2 durch 
          Ziehen des Kolbens entfernen(Dabei den Daumen auf der Öffnung halten!)
Spritzen umgekehrt aufstellenSonnenlicht mit Farbfolien (blau, 
          grün, rot) filtern  Ergebnis: Die blau und rot beleuchteten 
        Plättchen steigen durch O2-Bildung auf, die grün beleuchteten 
        bleiben am Boden liegen... Alternativ kann man auch 7 Spritzen 
        vorbereiten und die Reihe mit einem Spektrum (Diaprojektor oder eingespiegeltes 
        Sonnenlicht) beleuchten.  Panaschierte Efeublätter zeigen, 
        dass Chlorophyll notwendig ist. Ohne Backpulver funktioniert der Versuch 
        nicht, weil kein CO2 angeboten wird. Mehr 
        Versuche zur Photosynthese... Me130909 Mehr zu diesem Versuch unter http://www.elbiology.com/labtools/Leafdisk.html   |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Wer 
        gewinnt?Blau, grün oder rot?
 Warum sind Pflanzen grün?
 Foto und Durchführung des Experiments: 
        Constantin Riekeberg, Universität Hannover
 
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    |  |     |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Keine 
        Angst vor "Würmern" (?):Ein ausgefallener Einstieg in die Welt der Sporenpflanzen
 Ein erster Blick durch die Lupe zeigt braune, gegliederte 
        und Würmer mit großen Köpfen und meist weit aufgerissenen 
        Mäulern
 doch halt? Reißen Würmer das Maul auf?
 Nimmt man das Binokular mit stärkerer 
        Vergrößerung zu Hilfe erkennt man tausende zuckender Gestalten 
        die sich aber offenbar nicht von der Stelle rühren. Dieses könnte Ihr prüfungstauglicher 
        Einstieg in die Welt der Sporenpflanzen sein: Das Blatt gehört zu 
        einem Farn mit dem zur Blattform passenden Namen "Hirschzunge" 
        (Phyllitis scolopendrium). Die Unterseite der Hirschzungenblätter 
        ist bedeckt mit Streifen von tausenden kleiner Sporenbehälter (Sporangien). 
        Sie sehen oberflächlich betrachtet aus wie Würmer. Bei Trockenheit 
        schleudern sie tausende winziger Sporen aus was unter dem Binokular gut 
        zu beobachten ist. Aus den Sporen werden kleine grüne Vorkeime (Prothallien) mit männlichen 
        und weiblichen Geschlechtsorganen (Antheridien und Archegonien).
 Legt man ein Hirschzungenblatt - oder Stücke davon - in ein mit etwas 
        torfigen Boden gefülltes Marmeladenglas, bildet sich nach einiger 
        Zeit ein grünlicher Überzug. Schon bald sind die den Lebermoosen 
        ähnlichen Prothallien zu erkennen aus denen nach der Befruchtung 
        kleine Farnpflanzen hervorgehen.
 So schaffen Sie sich ein kleines "Farnarium" das nach dem Ansetzen 
        praktisch keine Arbeit mehr macht.
 Bitte nicht in die pralle Sonne stellen, das mögen Farne nicht.
 Der komplizierte Entwicklungsprozess 
        der Farne (Generationswechsel mit Sporo- und Gametophyten) lässt 
        sich heute im Unterricht praktisch erleben und mit dem Binokular oder 
        Mikroskop verfolgen. Früher erfuhr man das nur aus Büchern und 
        es war langweilig!Das Schulbiologiezentrum kultiviert seit vielen Jahren Farne für 
        den Unterricht, sowohl für den Garten als auch für den Klassenraum. 
        Auch Prothallien erhalten Sie bei uns.
  Mehr zu Farnen:
 Pflanzenlieferung 
        "Sporenpflanzen - Farne" Arbeitshilfe 
        "Sporenpflanzen - Farne"  Kennst 
        du dich aus mit Farnen? (Lernspiel für den Computer) Kurzinformation 
        Dryopteris / Wurmf Me290909   |  |  | 
 Blattunterseite von Phyllitis (Hirschzunge) 
        - Würmer" unter dem Mikroskop?
 Foto: Ingo Mennerich
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 Blattunterseite von Phyllitis scolopendrium 
        (Hirschzungenfarn):Sporangien
 Foto: Ingo Mennerich
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    |  | Die 
        "Biobatterie": "Sauberer" Strom aus der Zitrone?  Um es gleich zu sagen: Die "Kraft" 
        liegt nicht in der Zitrone und mit "Bio" hat das überhaupt 
        nichts zu tun! Die "Zitronenbatterie" (der Name ist schon falsch!) 
        lebt von der unterschiedlichen Bereitschaft der Metalle, Elektronen abzugeben. 
        Die Zitrone, eigentlich nur die Säure, ist nur der "Mittler" 
        der die Elektronen leitet! Mit Zitronen (oder mit Kartoffeln), 
        Zink- und Kupferblechstreifen (oder anderen Metallen, z.B. Magnesium und 
        Eisen) und daran befestigten Kabeln können Sie eine Schaltung aufbauen 
        die - wie im abgebildeten Fall - mehr als 5 Volt Spannung erzeugt. Mehrere 
        hintereinander geschaltete "Zitronenbatterien" können Sie 
        dazu bringen, eine kleine Leuchte (Leuchtdiode) zu betreiben.  Eine Reihenschaltung erhöht die Spannung.
 Eine Parallelschaltung lässt mehr Strom (Ampere) fließen.
 Im einfachsten Fall stecken Sie ein 
        kupferüberzogenes 1-Cent-Stück und einen verzinkten Nagel (oder 
        eine Unterlegscheibe) in die Zitrone. Das könnte einen (hochohmigen) 
        Ohrhörer schon zum Knacken und ein Voltmeter geringfügig ausschlagen 
        lassen. Für eine Leuchtdiode reicht das leider noch nicht! Eine Reihenschaltung aus mehreren 
        solchen Elementen erhöht die Spannung! 
        Schneiden Sie aus Zink- und Kupferblech 
          kleine Streifen ausStecken sie je ein Zink-und ein 
          Kupferblech in eine ZitroneMessen Sie die Spannung (Einstellung des Messgeräts: Gleichspannung DCV - 20V),
 der Kupferblechstreifen ist der Pluspol, der Zinkblechstreifen der Minuspol
Reihenschaltung: Löten Sie rote Kabel an die Kupferstreifen (Pluspol)
 Löten Sie schwarze Kabel an die Zinkstreifen /Minuspol)
 Verbinden Sie die freien roten Kabelenden mit den schwarzen
 
Verbinden Sie immer ein Kupfer- 
          mit einem Zinkblech  Leider lässt die "Zitronenbatterie" 
        auch bei höheren Spannungen nur geringe Ströme fließen. 
        Die Blechstreifen (besonders der "unedlere" Zinkstreifen) werden 
        durch Korrosion schnell unbrauchbar und müssen immer wieder gereinigt 
        werden. Daher kann man die "Biobatterie" nicht in Taschenlampen benutzen.
 Es sein denn, man stellt mit vielen, 
        vielen Zitronen eine kombinierte Reihen- (für die Spannung) und Parallelschaltung 
        (für den Strom) her...  Me200909   |  | 
 Foto:Ingo Mennerich Erklärung:Die Zitronenbatterie ist ein "galvanisches Element". 
        Sie besteht aus zwei Metallen, einem edleren (Kupfer) , einem unedleren 
        (Zink) und einer, Ionen und Elektronen leitenden Flüssigkeit, der 
        Zitronensäure.
 Das unedlere Metall Zink gibt leichter Elektronen ab als das edlere Kupfer.
 Es entstehen positiv geladene Zinkionen (Zinkatome, denen Elektronen "verloren" 
        gegangen sind): Durch Abwandern der positiv geladenen Zinkionen (Zn2+) 
        wird der Zinkstreifen zum Minuspol. Nur: Er löst sich langsam auf 
        (Korrosion).
 Das edlere Kupfer zieht die freien, durch das Elektrolyt fließenden 
        Elektronen zu sich hinüber, dort reagieren sie nicht mit dem Kupfer 
        sondern mit positiv geladenen Protonen aus der Säure zu Wasserstoff 
        (H2). Es wird zum positiv geladenen Pluspol.
 Wird nun ein Verbraucher, z.B. eine Leuchtdiode zwischen die Elektrode 
        mit Elektronenüberschuss (Minuspol, Zink) und Elektronenmangel) Pluspol, 
        Kupfer) geschaltet fließt Strom.
 Hinweise:Zum Betrieb einer Leuchtdiode 
        (LED) drei oder mehrere Zitronen verwenden (in Reihe schalten)
 * Kupfer- und Zinkbleche statt nur mit Kupfer überzogene Centstücke 
        und verzinkte Unterlegscheiben benutzen
 * große Kupfer- und Zinkbleche verwenden
 * diese ganz dicht beieinander und ganz tief in die Zitronen stecken
 * und natürlich auf die Polung der LED achten! Dabei gilt: Langes 
        "Bein" der LED = "+"(Kupfer), kurzes "Bein" 
        = "-" (Zink)
 * Da die Säure die Metalle angreift, sollten die Elektroden ab und 
        zu mit Schleifpapier gereinigt werden.
 Statt Zitronen kann man auch Essig 
        oder besser Essigessenz benutzen. Hier reichen zwei kleine Glasgefäße 
        (50 ml). Die möglichst großen Bleche sollten ganz mit Essig 
        bedeckt sein, möglichst dicht nebeneinander liegen (sich aber nicht 
        berühren)Mit drei in Reihe geschalteten Zitronen haben wir über 2 Volt Spannung 
        und etwa 0,7 mA Strom gemessen, mit zwei Essigbatterien in Reihe ebenfalls 
        2 Volt bei deutlich mehr als 1 mA.
 Die speziellen "Low Current Dioden" sind für Ströme 
        ab 2 mA ausgelegt, leuchten aber auch mit 1 - 1,5 mA.
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    |  | Ein 
        Regenbogen für das Wohnzimmer... Sie brauchen: Einen tiefen Teller, einen Spiegel (Spiegelkachel o. ä. ) und etwas 
        Wasser.
 Gießen Sie den Teller mit Wasser 
        auf und legen Sie den Spiegel schräg hinein. Er sollte zur Hälfte eingetaucht sein.
 Stellen Sie den Teller so ans Fenster, dass der Spiegel voll beleuchtet 
        wird und das gespiegelte Sonnenlicht auf eine möglichst weiße 
        Wand fallen kann. Jetzt drehen Sie den Teller langsam hin und her und 
        verändern die Lage des Spiegels.
 Mit etwas Geduld und Geschick bringen 
        Sie alle Regenbogenfarben auf die Wand... Arbeithilfe 
        "Regenbogen-Werkstatt" Arbeitshilfe 
        "Licht und Farbe" Me130909 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Regenbogen 
        (Spektrum) auf eine innen feuchte Flasche projiziert
 Foto:Ingo Mennerich   |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Händewaschen: 
      Bringt das was...? Wie entsteht eine Epidemie?
 Bakterienübertragung durch die "Händeschüttel-Kette"
 Die Idee zu diesem Experiment wurde uns von Hendrika van 
        Waveren
 (Erich-Kästner-Gymnasium, Laatzen) und Jutta Pax (GY Lutherschule, 
        Hannover) übermittelt:
 Jogurtbakterien, in jedem "lebenden" Jogurt (z.B. Lünebest) 
        massenweise vorhanden sind Milchsäurebildner. Auf einem speziellen, 
        auf pH-Änderungen reagierenden Bakteriennährboden (Chinablau-Lactose-Agar) 
        färben sie ihre zunächst nahezu farblose Umgebung blau.
 
        Sterilen Bakteriennährboden 
          (Chinablau-Lactose-Nähragar) herstellen.Das pulverförmige Nährbodenkonzentrat, den passenden Autoklaven 
          und Petrischalen (max. 20 Stück) erhalten Sie auf Bestellung bei 
          uns.
Für kleinere Anwendungen 
          (das ist der Regelfall) bestellen Sie bitte von uns gegossene sterile 
          Nährböden (max. 8 Schalen)
 "Händeschüttel-Kette" 
        Hände gründlich waschenHand mit etwas Jogurt einreibenDem Nächsten die (gewaschene!) 
          Hand geben, dann dem Nächsten usw.Der letzte in der "Händeschüttelkette" 
          drückt einen Finger auf den Nährboden 
 Nährboden einige Tage an geschütztem Ort in die Wärme 
          stellen
 (oder Wärmeschrank, 37°C)
 Ergebnis: Es bilden sich blaue Höfe um die Bakterienplaques
 Da sich alle Testpersonen vorher gründlich die Hände gewaschen 
        haben können nur (harmlose) Jogurt-Bakterien weitergegeben worden 
        sein.
 Wie lang kann die Händeschüttel-Kette sein
 Me240909 |  |  | 
 
        zunächst Hände gründlich 
          gewaschendann mit Jogurt bestrichendanach nur flüchtig abgespültFinger auf Chinablau-Lactose-Agar 
          gedrückt 24 Stunden bei 37°C im Wärmeschrank 
          gehalten 
 Um die Fingerabdrücke herum 
        wachsen Milchzucker abbauende, hier Jogurt erzeugende Bakterien (Test mit Danone LC1 Jogurt) Fotos: Ingo Mennerich   |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Volvox: 
        Zum Licht rollende grüne "Fußbälle"... Die Wimperkugel Volvox ist ein aus 
        tausenden von einzelligen Grünalgen bestehendes kugelförmiges 
        und etwa 1 - 2 mm großes Lebewesen. Volvox kommt von August 
        bis Oktober massenhaft in einigen unserer Teiche vor und färbt 
        das Wasser satt grün. 
        Volvox mit Netz käschern 
          und in verschließbares Glas gebenGlas mit schwarzer Pappe umhüllen. 
          Pappe mit Loch versehen.Versuch in die Sonne stellen. 
          Nach etwa einer Stunde haben sich fast alle Wimperkugeln hinter dem 
          Fenster versammelt! (Das tut das "Augentier" Euglena auch, 
          dieses ist ganzjährig bei uns verfügbar)
 Oder Volvox in eine Petrischale geben, gut verteilen und an einen hellen 
          Platz (nicht in die Sonne) stellen: Nach 10 Minuten sind alle Wimperkugeln 
          zum lichtzugewandten Rand hinübergerollt!
Dann dreht man die Schale um 180° 
          und wartet ab...Auch hier kann man mit verschiedenen 
          Farben experimentieren!Zum Beispiel mit der "Volvox-Disco": 
          Schuhkarton mit Fenstern versehen, Farbfolien (blau, grün, rot) 
          vor die Fenster kleben, Petrischalen mit Volvox einsetzen (gut verteilen), 
          Deckel aufsetzen und an hellen Platz stellen. Nach etwa 10 Minuten hat sich Volvox für "blau" entschieden, 
          "rot" ist zweitplatziert und "grün" wird völlig 
          ignoriert.
 Das phototaktische Verhalten entspricht den Absorptionseigenschaften 
          des Chlorophylls, vergl. auch "Engelmann´scher Bakterienversuch 
          einmal ganz anders"!
 Mehr 
        zu Volvox Me140909 Noch 
        mehr Ideen... |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Volvox 
        "rollt" auf die lichtzugewandte Seite der Petrischale (links 
        oben) Experimente und FotosConstantin Riekeberg, Universität Hannover
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    |  |  Volvox reagiert besonders auf Blaulicht 
      (Filter),
 grün wird praktisch ignoriert. Bei diesem Experiment Sonnenlicht oder 
      Kunstlicht mit hohem Blauanteil (starke Halogenleuchte oder Diaprojektor) 
      verwenden. Mit einer 100 W schwachen und daher sehr rotbetonten Glühlampe 
      gelingt der Versuch nicht!
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    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Nahrungskette 
        unter dem Mikroskop... Euglena ("Augentierchen") 
        lebt vom Sonnenlicht, ist also ein "Produzent". Gibt man Wasserflöhe, die etwa einen Tag ohne Nahrung leben mussten, 
        in eine grüne Euglenakultur, dann färbt sich der vorher fast 
        farblose Darm schnell grün. Die Euglena Kultur entfärbt sich 
        in gleichem Maße. Der Wasserfloh wird so zum "Konsumenten 
        1. Ordnung". Ob Sie ihn dann ins Aquarium geben und den "Konsumenten 
        2. Ordnung" überlassen müssen Sie selbst entscheiden.
 
        Euglena stellen wir Ihnen auf 
          Anfrage (2 Werktage vorher) zur Verfügung Me200909   |  | 
 Im grünen Darm des Wasserflohs 
        steckt Sonnenenergie! Foto:Ingo Mennerich |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Mit 
        Weingläsern Feuer machen?   Immer wieder wird vor herumliegenden 
        Flaschen und Scherben gewarnt durch die Brände entfacht werden könnten. 
        Tatsächlich kann Sonnenlicht durch Glas in einem Punkt gebündelt 
        werden. Ob dieser Punkt ein "Brennpunkt" ist, ist abhängig 
        von der Form und - ganz entscheidend - von der Größe des Glases, 
        denn selbst das beste Brennglas kann nicht mehr Sonnenlicht konzentrieren, 
        als es auffangen kann. Fällt der Brennpunkt auf dunkles, trockenes und brennbares Materialien 
        kann es so heiß werden dass es brennt.
 Mit einem Weinglas, etwas Wasser und einer Zeitung, die viel Druckerschwärze 
        enthält, lässt sich mit etwas Geschick und Geduld Feuer machen 
        oder zumindest Loch ins Papier brennen. Das Glas und das Wasser bilden 
        eine "einbäuchige" (plan-konvexe) "Sammellinse".
 Wichtig ist, dass das Glas die passende 
        Rundung hat und dass die Wassermenge dazu passt. Wer genau hinsieht, wird 
        erkennen, dass diese "Weinglas-Lupe" auch Bilder erzeugt: Seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend, so wie es sich für eine 
        Sammellinse gehört
 Man kann das Weinglas dann natürlich auch als Vergrößerungsglas 
        benutzen.
 Me280909    |  | 
 Funktioniert nur bei viel Sonne:Feuer machen mit der "Weinglaslupe"
 Foto: Jan Haupt |  |  |  |  | 
   
    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | 
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    |  | Wie 
        viel Geld lässt die Sonne vom Himmel fallen? Ein einfaches Gerät zum Messen 
        der Sonnenergie... Die Idee: Die maximale Energie (Leistung), die das Sonnenlicht auf einen Quadratmeter 
        unserer Erde bringt ist abhängig von der "Höhe" (also 
        dem Horizontwinkel) der Sonne.
 Je höher die Sonne steht, desto mehr Energie "fällt vom 
        Himmel", im Sommer und Mittags also mehr als im Winter bzw. morgens 
        und abends.
 Bei senkrechter Einstrahlung sind das rund 1000 W, in einer Stunde also 
        eine Kilowattstunde.
 Das Messgerät fußt auf der Überschlags-Formel
 Leistung/m2 (max) = Sinus des Horizontwinkels x 1000W
 Es besteht aus einem Winkelmesser und einem, die Schwerkraft nutzenden 
        Zeiger. Zwei Nägel werfen Schatten die bei richtiger Ausrichtung 
        zur Sonne in die "in Linie" liegen.An der Skala kann der Horizontwinkel 
        und die aktuelle maximale Strahlung abgelesen werden.
 Achtung: Niemals beim Anpeilen der 
        Sonne direkt in die Sonne schauen!!!Das Messgerät stehts von der Seite her betrachten!
 Mehr 
        dazu... Mustervorlage 
        zum Laminieren Mehr 
        zur Messung der Sonnenenergie Me140909 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Foto: Constantin 
      Riekeberg, Uni Hannover |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Mustervorlage 
        zum Laminieren Das Projekt eignet sich auch hervorragend 
        zur Einfügung oder Festigung des Themas "linare Gleichungen": Mit Taschenrechner (Sinus-Taste oder 
        Sinustabelle) berechnen, Wertetabelle aufstellen, Graphen zeichnen oder 
        (bequemer) mit EXCEL lösen (Tabellenkalkulation) |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Die 
        "Verdunstungsorgel"(Funktionsweise eingesenkter Spaltöffnungen)
 Pflanzen in trockenen Gebieten haben meist eingesenkte Spaltöffnungen.
 Mit der "Verdunstungsorgel" lässt sich der die Verdunstung 
        herabsetzende Effekt leicht zeigen:
 Benötigt werden 2 - 3 transparente 
        Trinkhalme, etwas Knetmasse, eine (Petrischale (öder ähnliches), 
        eine Schere, eine Pipette und etwas Wasser. 
        Schneiden Sie die Trinkhalme in 
          etwa 10 unterschiedlich lange Stücke.Füllen Sie die den Boden 
          der Petrischale mit Knetmasse aus.Drücken Sie die Trinkhalmstücke 
          der Größe nach wie "Orgelpfeifen" in die Knetmasse.Geben Sie mit der Pipette gleich 
          viel Wasser in die "Orgelpfeifen". Nach einiger Zeit werden Sie beobachten, 
        dass in den kurzen "Pfeifen" mehr Wasser verdunstet ist als 
        in den langen.Erklärung: Die Lüftsäule über der Wasseroberfläche 
        ist unterschiedlich lang und reichert sich unterschiedlich stark mit Wasserdampf 
        an.
 Ist die Luftsäule lang, so treten nur wenige Wassermoleküle 
        aus der Wasseroberfläche aus da die Luftsäule bald wasserdampfgesättigt 
        ist.
 Ist die Luftsäule kurz, wird sie leichter von außerhalb durch 
        trockene Luft ersetzt: Der Wasserverlust ist größer.
 Me150909 |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  | Die 
        "Haupt'sche Verdunstungsorgel" aus Trinkhalmen, Knetmasse und 
        einer Petrischale(Ausgedacht hat sich das Jan Haupt,
 Praktikant im Schulbiologiezentrum 2008)
 Foto:Ingo Mennerich |  |  |  | 
   
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 Kondom-Auge zum (leichten) Nachbau 
 Kondom-Auge mit "Zonulafasern"
   | Ein billiges, 
      aber sehr überzeigendes Funktionsmodell zum Thema "Sehen": Das "Kondom-Auge"
 Von 
        Marco Nicolai (IGS Mühlenberg, Hannover) stammt folgende Idee die 
        Ihre Schüler mit Begeisterung nachbauen werden!Gezeigt wird, dass der Krümmungsradius der Augenlinse darüber 
        entscheidet, ob das Auge "fernsichtig" oder "nahsichtig" 
        ist.
 Analog zu (sehr teuren) Funktionsmodell wird die "Linse" hier 
        mit Wasserdruck verformt.
 
 Bohren Sie eine kleine Kunststoff-Petrischale 
        seitlich an.. In die Bohrung wird mit Zwei-Komponentenbkleber ein kurzes Kunststoffansatzstück 
        (abgezwackt von einem Dreiwegehahn aus dem Klinikbedarf) eingesetzt auf 
        das eine Einweg-Spritze geschoben wird.
 Das ganze wird später mit Heiskleber fixiert, um der mechanischen 
        Beanspruchung durch die Schüler entgegen zu wirken.
 Sobald die Klebeverbindungen abgetrocknet sind können sie ein passendes 
        Stück eines farblosen, durch Waschen von Gleitmittel befreiten Kondoms 
        über die Petrischale ziehen. Die "Augenlinse" wird über 
        die Spritze (blasenfrei) mit Wasser gefüllt und kann jetzt auf Nähe 
        oder Ferne akkomodieren.
 
 Dieses (einfache) Modell "hinkt" 
        natürlich, denn...Die Krümmung der Augenlinse wird 
        nicht über den Innendruck der Linse sondern reflektorisch über 
        die Ziliarmuskeln und die Zonulafasern reguliert.
 Dies zeigt ein weiteres, von Marco Nicolai entwickeltes Modell, das ein, 
        in einem Holzrahmen mit Bändern aufgehängtes und wassergefülltes 
        Kondom verwendet (Abbildung unten links).
 .     |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  | Eine 
      Brille für das "Tennisauge" Unser 
        "Tennisauge", ein bilderzeugendes Augenmodell aus einem Tennisball, 
        einer kleinen Sammellinse und einer Retina aus Transparentpapier leidet 
        häufig unter Kurzsichtigkeit.Nur ganz nahe Gegenstände werden scharf abgebildet.
 Der Grund dafür ist, dass bei der Herstellung der Abstand zwischen 
        Linse und "Retina" (die Bildweite") oft größer 
        ausfällt als die Brennweite der Linse (bei uns 30 mm). Nur wenn die 
        Brennweite eingehalten wird bildet das Auge weit entfernte Objekte scharf 
        ab. Nun ist es nicht ganz leicht, den Tennisball so exakt mit der Säge 
        zu bearbeiten.
 Was tun?Eine Brille muss her!
 Verschiedene bikonvexe, also "zweibäuchige" Lupen (Sammellinsen) 
        vor das Tennisauge gehalten, bringen keinen Erfolg.
 Es gibt aber auch bikonkave Zerstreuungslinsen.
 Eine solche bikonkave Linse mit der (negativen) Brennweite -10 macht auch 
        dem kurzsichtigen, weil mit 35 mm Bildweite zu langen Tennisauge ein weitsichtiges.
 Die Funktionsweise der Brille kann 
        man an "optischen Bänken" studieren und damit sogar die 
        passende Brillen für kurz- und weitsichtige Augen finden. Das Energie-LAB an der IGS 
        Mühlenberg bietet Kurse zum Thema "Von der Lochkamera zum Tennisauge" 
        an. Sie vermitteln ganz anschaulich mit viel Material und Experimenten 
        wie Bilder in Photohandys. Digital- und Videokameras aber auch im Auge 
        entstehen. Mehr 
        zum Tennisauge Mehr zum 
        Energie-LAB Me160909
   Noch 
        mehr Ideen...  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  |  | Der Abstand 
      ("Bildweite") zwischen Linse (Brennweite 3 cm) und Projektionsfläche 
      ist mit 4 cm zu groß. Nur nahe Objekte werden scharf abgebildet, das "Auge" ist kurzsichtig.
 Abhilfe schafft eine Zerstreuungslinse, hier mit der Brennweite -10 cm.
 Foto: Constantin Riekeberg, Universität Hannover
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
    |  |   
 Foto:Ingo Mennerich   |  |  |  |  |  |  |  |  | 
   
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    |  |         |  | 
   
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